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Suchmaschineneintrag und die anfallenden Kosten bei Suchmaschinen

Überblick über den Trend zum kostenpflichtigen Suchmaschineneintrag bei der Eintragung einer Web Site in bekannte Suchmaschinen.

Inzwischen bieten fast alle Suchmaschinenbetreiber (gilt auch für Internetverzeichnisse, wie Yahoo oder Web.de) besondere Leistungen an, um dem Einbruch der Werbeeinnahmen etwas entgegen zu setzen. Die Kultur der kostenlosen Leistungen neigt sich auch hier klar dem Ende entgegen.

Verschiedene Geschäftsmodelle der einzelnen Betreiber werden nachfolgend vorgestellt. Sie alle haben das gemeinsame Ziel, den zahlenden Anbieter bevorzugt zu behandeln und einen Mehrwert gegenüber der nichtzahlungsbereiten Privatkundschaft zu bieten.

Zum Teil sind bestimmte Offerten aus unternehmerischer Sicht stark bedenklich. Auch das werden wir noch ansprechen. Grundsätzlich kann man bei den kostenpflichtigen Leistungen grob zwischen den drei Hauptgruppen unterscheiden

  • gekauften Platzierungen in Suchmaschinenergebnissen (keine Bannerwerbung!)
  • bezahlte Anmeldungen für den Suchmaschineneintrag
  • bevorzugtes Indizieren der Suchmaschineneinträge

Im ersten Teil beschäftigen wir uns mit gekauften Suchmaschinenplatzierungen.


Teil 1: Gekaufte Platzierungen:

Bei den gekauften Suchmaschinen Top-Ten-Platzierungen gibt es natürlich die unterschiedlichsten Meinungen. Als Suchmaschinenoptimierer und Unternehmer haben wir das Problem, dass manche Kunden denken, unser Geschäft würde dadurch rückläufig werden (wird es aber nicht). Nur uninformierte Interessenten gehen leider von dieser Überlegung beim Poker um den Endpreis vor der Auftragsvergabe davon aus.

Die andere Seite bei bezahlten Einblendungen als Einmischen in die Suchmaschinenergebnisse ist nämlich eine falsches Bild gegenüber den Suchenden. Suchmaschinen-Anwender nutzen ja schließlich von sich aus eine Suchmaschine, um möglichst objektive und relevante Ergebnisse auf den oberen Plätzen zu finden. Bei nicht oder nur unzureichend gekennzeichneten gekaufte Platzierungen ergibt sich eine falsches Bild.

Gerade dieser Umstand hat dazu geführt, daß gegen Suchmaschinenbetreiber in den USA bereits rechtliche Schritte eingeleitet worden sind. Die Mehrzahl der Verbraucher kann nämlich nicht unterscheiden, welche Ergebnisse/Platzierungen gekauft sind oder tatsächlich wegen ihrer guten und sachlichen Informationen so weit vorne platziert sind. Aufschlußreich ist dazu auch der Artikel der Zeitschrift ct (Heise-Verlag) aus dem Jahr 2001 - Suchmaschinen: Platzierung gegen Bares »

Die große Gefahr dabei: Auf Dauer kann dieses Geschäft für die Suchmaschinenbetreiber nach hinten losgehen, da sie schnell den Ruf von unseriösen Suchergebnissen kommen könnten. Aufgeklärte Internetnutzer - davon gibt es zum Glück immer mehr - nutzen schließlich andere Anbieter. Was wohl auch immer wichtiger wird ist Unique Text Content. Als Konsequenz der Nutzer-Abwanderung sacken dann zwangsläufig auch die Werbeeinnahmen der Werbewirtschaft. Gekaufte Platzierungen sind also ein sehr zweischneidiges Schwert. Gut gelöst hat dieses Problem unserer Meinung nach Google mit seinem Werbeprogramm AdWords. Und das kommt offensichtlich beim Suchmaschinen-Marketing der kommerziellen Anbieter gut an.

Allerdings wird sich der Trend zu gekauften Suchmaschinen-Platzierungen nach Einschätzung des Fachmann noch eindeutig fortsetzen. Im zweiten Teil unserer Reihe stellen wir Ihnen demnächst die Gebührenmodelle einzelner Suchmaschinen für bezahlten Anmeldungen vor.

(Beitrag wird fortgesetzt)

Quelle:

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Ansprechpartner für die Presse: Thomas Doussier

 

 

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yy

Praxistipp:

Sehen Sie sich genau an, wofür Sie bei einzelnen Suchmaschinen bezahlen sollen. Zum Teil sträuben sich einem beim Lesen der Bedingungen die Nackenhaare.

Es wird Zeit, dass auch hier wirtschaftlich vernünftige Arbeitsweisen eintreten. So manches Gebührenmodell bedarf sicherlich noch einer "Überarbeitung" bis man von Marktreife sprechen kann.