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Webhosting und Provider:
Erfahrungen mit einem Frankfurter Provider

Redaktioneller Beitrag von Thomas Doussier

Ich persönlich habe ja schon einiges erlebt, aber dieser Vorgang stellt wirklich eine beispiellose Unverschämtheit dar und zeigt einmal mehr, welche Probleme doch plötzlich unverhofft auftauchen können.

Der konkrete Fall:
Am 28. April 2000 beauftragte ich schriftlich für einen Kunden den Umzug von drei Präsenzen. Dieser neue Provider wirbt ähnlich wie Strato und 1x1 mit Beilagen in vielen Printmedien. Nach Rückruf wurde mir bestätigt: "Ja, ein Providerwechsel von Ihrem alten Provider zu uns geht natürlich auch - alles kein Problem."

Also beim alten Provider gekündigt und den Auftrag schriftlich erteilt. Kurz vor Ablauf der Kündigungsfrist ein vorsichtiger Anruf, ob denn auch alles klar geht mit dem Umzug. Verschiedene Mitarbeiter bemühten sich um das Auffinden des schriftlichen Auftrags, leider ohne Erfolg.

Eine höfliche Dame versprach auch einen Rückruf, der dann kurze Zeit später kam. Auch nichts gefunden. Inzwischen hat der alte Provider das wichtigste Angebot aus dem Netz genommen - sein Vertrag lief am 31.5.2000 aus. Am 6. Juni erneut die Auftragsbearbeitung angerufen. Eine andere nette Stimme meldete sich. "Ja, KK-Anträge können wir zwar auch, aber die werden erst demnächst abgearbeitet. Keine Angst, Ihre Domain bleibt ja auf Sie eingetragen. Ist doch alles nicht so schlimm, warum denn aufregen...".

Bis dahin hatte ich noch nicht einmal gesagt, um welche Aufträge es konkret ging. Mit erneuter Frage, was man denn unter "demnächst" verstehe, die gleiche pauschale Antwort. Das Gespräch wurde nun anstrengend. Auf die Frage, warum man denn dann einen Domainwechsel annähme, der nicht einmal technisch realisierbar sei, kamen Ausreden.

Bei der konkreten Frage nach dem Namen der netten Dame, eskalierte die Situation. Sie wollte mir weder ihren Namen, noch den irgendeines Vorgesetzten mitteilen. Selbstverständlich könne ich mich ja per Mail beschweren. Auch ein Weiterverbinden zu einem anderen Anspruchpartner lehnte sie strickt ab. Mitten im Gespräch legte die nun nicht mehr so nette Dame am anderen Ende den Hörer auf...

Die daraus entstandende Situation:
Drei Internetpräsenzen waren beim alten Provider gelöscht, die Zugriffe bei den Suchmaschinen laufen ins Leere; die Interessentenanfragen gingen schlagartig auf Null. Über eine dieser Websites wurden bundesweit Kontakte für über 70 Baufinanzexperten generiert und Beratungsleistungen für den Bereich Baufinanzierung angeboten - jetzt tat sich natürlich nichts mehr. Der Provider war definitiv nicht in der Lage, einen konkreten Termin für das Konnektieren der erteilten Aufträge zu nennen. Konsequenz: Umsatzverlust.

Hätte man frühzeitig mitgeteilt, dass man Probleme mit KK-Anträgen hat, hätten wir uns als Kunde gleich auf diese Situation entsprechend einstellen können. Leider nichts dergleichen! Und unter Kundenfreundlichkeit und Service verstehe ich nicht, dass Gespräche auf diese Art und Weise beendet werden.

Da nutzen auch keine Super-Businesstarife, tollen Softwarepakete von Macromedia, Nummernschilder mit Webadresse, T-Shirts oder Mützen etwas.

Einfach eine schwache Leistung und wenig empfehlenswert für kommerzielle Auftritte! Es bewahrheitet sich doch immer wieder: Man bekommt an Leistung genau das geboten, wofür man effektiv gezahlt hat. Und für 30 DM im Monat darf man eben auch keine Wunder erwarten...

Zur Ehrenrettung von Loomes muß ich noch dazu sagen, daß sich nach einer Faxbeschwerde der Vorstand selbst umgehend telefonisch für diese Panne entschuldigt hat. Leider ändert das aber nichts mehr an der Tatsache, das so etwas überhaupt passieren konnte.

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Quelle:
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Ansprechpartner für die Presse: Thomas Doussier

 

 

^^

Leidige Erfahrung:

Es bewahrheitet sich doch immer wieder: Man bekommt an Leistung genau das geboten, wofür man effektiv gezahlt hat. Und für ein paar Mark im Monat darf man eben auch keine Wunder erwarten...

Einer zahlt immer die Zeche. Und das sind meistens Sie als Kunde.

Wer hier nur Geld sparen will, der halt am falschen Ende. Aber diese Erfahrung muss jeder wohl erst selbst gemacht haben, bevor der Groschen fällt...